inside — outside. Künstler:innen-Räume in Berlin-Gesundbrunnen

AUCH Nachbarschaft ist Kunst - Inside Outside. Künstler:innen-Räume in Berlin Gesundbrunnen (Veranstaltungsankündigung)

25.02. 19h: Auftakt der Reihe im Livestream aus dem VERY Projektraum, Badstraße 66:
Anna Zett öffnet uns die Türen zum VERY Projektraum und gibt im Gespräch mit Nora Molitor und Gerrit Woltemath von AUCH — Nachbarschaft ist Kunst Einblicke in die Arbeit vor Ort. Zudem begrüßen wir den ersten Artist in Residence 2021 Trakal.

Wir nähern uns einem Ort aus der Nachbarschaft über dessen künstlerische Arbeit: Anna Zett stellt ihre aktuelle Arbeit „RESONANZ" vor, ein partizipatives Improvisationsformat zu postsozialistischer Erinnerung. Trakal spricht über seine Arbeit „Magical Materialism", einem Welten- und Utopienbau Schreibworkshop und "Rules of Disengagement". Zudem gibt er einen Ausblick, was er im VERY Projektraum plant.

Der Raum
Der VERY Projektraum ist Experimentierfeld, Probe- und Arbeitsraum. Er ist ein nicht-kommerzieller, kollektiver Ort für Ausstellungen, Performances, Lesungen und Workshops, der 2018 von Anna Zett, Dirk Bell, Silva Agostini, Mariechen Danz, Sarah Schönfeld und Nils Petersen ins Leben gerufen wurde.

Die Künstler:innen
Anna Zett ist VERY Gründungsmitglied, Künstlerin und Autorin. Im Zentrum ihrer multimedialen Praxis steht die Gegenwartserzeugung mittels Sprache, Kontakt und Bewegung. Dabei entstehen spielerische Ausdrucksformen, partizipative Formate und vielschichtige Narrative in den Medien Film, Text, Hörspiel, Performance und Installation.

Trakal ist zur Zeit Micro-Resident im VERY Projektraum. Zusammen mit den Künstler:innen Lena Ditte Nissen, Erika Landström, Max Schmoetzer und Jack Hogan entwickelt er hier die Arbeit "Oracles of Resistance". Er ist Autor, Filmemacher und partizipativer Künstler. Durch Kollaboration, Rituale, geschichtliche Befragung und psychodynamische Prozesse untersuchen seine künstlerischen Arbeiten post-sozialistische und neoliberale Subjektivierungsprozesse.

AUCH ist ein Projekt von Ilker Abay in Kooperation mit transdemo e.V., gefördert über das QM Badstraße durch das Programm Sozialer Zusammenhalt.

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