
Vom 29.8. bis 6.9.2020 lädt AUCH Nachbarschaft ist Kunst zum zweiten Mal zu einem vielfältigen Programm mit Workshops, Musik, Theater, verschiedenen Kunstformaten, Runder-Tisch-Gesprächen. In der Böttgerstraße 16 und 17 (Lobe Block und Wilde 17).
Im Anschluss an die Performance findet ein moderiertes Gespräch zum Austausch von Eindrücken und Gedanken unter der Leitung der Dramaturgin und Autorin Marie Yan statt.
14. April 2019 | 18h | Projektraum AUCH – Badstraße 10
Concept Caroline Alves, Natalie Riedelsheimer
Dance Caroline Alves
Performance/Music Natalie Riedelsheimer
Dramaturgy & Moderation Marie Yan
Dank an das Quartiersmanagement Badstraße, Frauenkulturzentrum Schokofabrik, Begine -Treffpunkt und Kultur für Frauen e.V., Grupo Oito, Projektraum AUCH, Miro Wallner, Nora Haakh
AUCH ist ein Projekt von Ilker Abay in Kooperation mit trandemo e.V. gefördert durch das Programm Soziale Stadt.
Am Ende des Workshops wird das Publikum eingeladen, die Performance von „A Machine to Become-Woman“ zu besuchen, die eine Stunde später im selben Raum stattfinden wird. Nach der Performance laden die Künstler:innen zu einem informellen Austausch mit dem Publikum ein, um Eindrücke, Gedanken und Fragen auszutauschen, angeleitet von einer Moderation der Dramaturgin und Autorin Marie Yan.
14. April 2019 | 15 bis 17 Uhr | Projektraum AUCH, Badstraße 10
AUCH ist ein Projekt von Ilker Abay in Kooperation mit transdemo e.V. gefördert durch das Programm Soziale Stadt.
Gedichte und Kurzprosa von Helena Abay, Lothar Gröschel, Antonia Herrscher, Michael Lenhart, Marcus Pauli, Theresa Schouwink, Holger Tegtmeyer
E-Piano Jonathan Klein
Am 28.07.2018, nachdem ein Zug aus Stralsund am Bahnhof eingetroffen ist und bis ein weiterer Zug nach Berlin den Bahnhof verlässt, erleben wir – zwischen zwei Zügen – zeitgenössische Texte, begleitet von Musik. In zwei mal 81 Minuten, seid ihr eingeladen im einstigen Wartesaal zu Ankunft, Abschied, Sehnsucht, Zug, Reise, Transit, (Lange)Weile zu lauschen, zu sinnieren und Eigenes beizutragen.
Vor, während und zwischen den Lesungen serviert das Bahnhofsbistrot Tee, Kuchen, Herzhaftes, Bier und Wein.
Ort Bahnhof Wilmersdorf (bei Angermünde!)
Zeit 19:00 Uhr bis 00:00, last Exit 00:20
Eine Veranstaltung von und mit: transdemo e.V., Bahnhofs e.V., Dirk Bell, Regina Kräh, Nora Molitor, Holger Tegtmeyer
50 Jahre nach den 1968er Unruhen verschreiben wir uns radikaler Filmkunst, die politisch, humorvoll, ekstatisch oder auch todesmutig eigene Protest- und Ausdrucksformen und dabei ihren Frieden findet – sowie neue Gegner. Das Programm bilden fünf 16mm Filme, die um 1968 entstanden sind und auf unterschiedlichste Art aus dieser Zeit zeugen – mit einem fulminaten digitalen Finale, das von Heute erzählt.
FARBTEST ROTE FAHNE Gerd Conradt, D 1968, 12 Min
SAUTE MA VILLE Chantal Akerman, Belgien 1968, 13 Min*
POR PRIMERA VEZ Octavio Cortázar, Kuba, 9 Min
GOD RESPECTS US WHEN WE WORK, BUT LOVES US WHEN WE DANCE Les Blank, USA 1968, 20 Min
SONG FOR RENT Jack Smith, USA 1969, 5 Min
SYMBOLIC THREATS Mischa Leinkauf, Matthias Wermke, Lutz Henke, D 2015, 15 Min
Programm Regina Kräh, Nora Molitor Gastgeber Dirk Bell Projektion Sophie Watzlawick
Eine Veranstaltung von Bahnhof e.V. & transdemo e.V. mit freundlicher Unterstützung von arsenal distribution
Es ist passiert! Im Rahmen der 48 Stunden Neukölln haben wir im IL KINO vom 24. bis 26. Juni zum Thema SATT eine Menge (Zombie)-Filme gezeigt sowie einige Stunden Live-Performance und Installationen bewerkstelligt. Wir leben alle noch, es hat Spaß gemacht und es gibt ein paar schöne Bilder unten in der Galerie. Vielen Dank, transdemo für die Unterstützung!
Art Border Control proudly presented:
‚Unersättlich! The Amazing Art Border Control Undead Cinema Experience feat. the Zombie Lounge & ganz viel Blutwurst‘
They work faithfully! They don’t care about long hours! Two nights of live undead performance and films unleashed upon mankind…
by and with: Ilker Abay, Pelle Ask, Mathieu Brohan, Jan Brokof, Robert Faber, Zoe Goldstein, Sonja Haghpanah-Cheikho, Gesine Kaufmann, Anne Kutzner, Axel Lambrette, Tone Aminda Lund, Nora Molitor, Sarah Teichmann
Film Program
Friday 24/06/2016, 22:00Uhr ARBEITER VERLASSEN DIE FABRIK (WORKERS LEAVING THE FACTORY) Harun Farocki, D 2006, HD, 36 min, dt./engl. OF mit engl. UT / 22:45Uhr WHITE ZOMBIE Victor Halperin, USA 1932, 16mm, 69 Min., engl. OF / 00:30 Uhr NIGHT OF THE LIVING DEAD George A. Romero, USA 1968, 16mm, 96 Min., engl. OF / 02:30 Uhr SÉDMISKRASKY (TAUSENDSCHÖNCHEN) Věra Chytilová, ČSSR 1967, DCP, 73 Min., tschech. OF mit dt. UT / 4:00 Uhr LES SAIGNANTES Jean-Pierre Bekolo, Cameroon 2005, HD, 97 Min., frz. OF mit engl. UT —— Saturday 25/06/2016, 22:00Uhr OTTO OR UP WITH DEAD PEOPLE BruceLaBruce, D 2008, HD, 94 Min., dt. OF mit engl. UT / 00:00Uhr DIE 120 TAGE VON BOTTROP Christoph Schlingensief, D 1997, DCP, 60 Min., dt. OF mit engl. UT´/ 1:30Uhr DIARY OF THE DEAD George A. Romero, USA 2005, 93 Min., Blu-ray, engl. OF mit dt. UT / 3:30Uhr RAMMBOCK Marvin Kren, D 2010, 64 Min., Blu-ray, dt. OF mit engl. UT
thanks to: Arsenal – Institut für Film und Videokunst, Blutwurstmanufaktur / Blutwurstritter Marcus Benser, Filmgalerie 451, Harun Farocki Institut, IL KINO, Jean-Pierre Bekolo, Jürgen Brüning Filmproduktion, Katholisches Filmwerk, Loretta Fahrenholz, Národní filmový archiv (NFA)
sponsored by: Bezirksamt Neukölln, transdemo e.V.
commissioned by: 48 Stunden Neukölln
In diesem Projekt geht es darum den Blick der Bewohner und Besucher der Stadt für Brachen zu sensibilisieren.
Inhalt
A) Wir verstehen Brache als eine Metapher.
b) Brache ist Leerstelle, um die herum sich Gesellschaft, Urbanität, Historizität und Erneuerung abspielt. Über die Brache als eigenartiges Interface haben wir eine Verbindung mit der Vergangenheit.
Stichwort: Fruchtbarkeit, Wandel (Lauf der Dinge, Kreislauf, kein fester Zustand, Ästhetik des Leerraums in Orientalischen Kulten)
c) Sie ist Variable in einer Formel.
d) Brache sehen und spüren. Den Rest der Welt für Brachen sensibilisieren. Prendere atto. Stichworte Leerstelle, die Rezipienten unserer Ausstellung entscheiden, ob sie Berliner Brachen und das Thema positiv oder negativ empfinden…
e) Vielleicht können wir mit unserer Ausstellung die Frage beantworten, ob es ein menschliches Bedürfnis nach Brache gibt.
f) Brachen sind langweilig.
g) Viele Berliner Brachen im Blick ergeben ein lesbares Potential der Stadtentwicklung.
Design-Vorgaben
-Die Sticker sollen in s/w Copyshop-Ästhetik designed werden, damit sie günstig in der Herstellung sind.
-Die Sticker sollen aus Papier sein und mit Kleister befestigt werden, damit das Material, auf das sie angebracht werden, nicht beschädigt wird.
-Es gibt eine InDesign Datei, in der die Entwürfe sukzessive abgespeichert sind. Hier ist die Entwicklung nachzuvollziehen. Teilweise stehen Kommentare neben der Arbeitsfläche. Die ausgewählte Typo ist ersichtlich. Es können weitere Entwürfe hinzugefügt werden. Sollte ein Termin von jemandem einberufen werden, der kein InDesign hat, kann er/sie ein .pfd erfragen, in dem alle Info zusammengestellt ist.
Entwürfe (Auswahl)
nvelop e-magazin
Das e-magazin bewegt sich thematisch zwischen Digitalkultur und Verortung.
Bisher ist eine Plattform auf Blogbasis entstanden, auf der Inhalte auf Knopfdruck veröffentlicht werden können. Der Autor, die Autorin sendet eine E-mail an: nvelop.magazin.epost@blogger.com
LESEN: http://nvelopmagazin.blogspot.de
Brachenausstellung
Der Verein hat in einem offenen Prozess ein Thema gefunden, das nun in Einzel- oder Gruppenprojekten bearbeitet wird. Ziel war es, nicht nur die Exponate einer Person in den Mittelpunkt zu stellen, sondern ein Thema, das alle Teilnehmenden frei bearbeiten können. Die Ergebnisse dieser Gruppen bilden dann die „Ausstellungsstücke“.
Im Winter 2014 hatte sich eine Gruppe gebildet, zur Koordination der Abläufe. Ergebnis war die Organisation in „Terminen“. Jemand, der/die sich berufen fühlt selbst ein Projekt zu starten, oder sich an einem zu beteiligen, versucht Leute zu gewinnen… beraumt also einen Termin zur Bearbeitung ihres/seines Themas an, fragt, wer kommen kann, rejustiert den Termin, wenn nötig und möglich… und die, die dann da sind, bearbeiten das Thema. Dieser Prozess wiederholt sich, bis das gewünschte Ergebnis erreicht ist.
Es hat sich inzwischen eine Dynamik entwickelt.
-Es gibt einen Termin, an dem Sticker designed werden, die ihre Betrachter für „Brache“ (als Metapher) sensibilisieren werden.
-Der Wohnwagen eines Mitglieds soll für eine begrenzte Zeit auf einer Brache geparkt werden. Dort werden Treffen, aber auch Termine abgehalten.
-Es soll ein Wochenende geben, an dem auf einer Brache, a) Musik gespielt wird, mit Instrumenten, die sich dort vorfinden, b) ein Filmscreening stattfinden.